Tag 25 – Mosoni Donau
Feketeerdo – Magyarkimle
40 Kilometer
Im Morgenlicht sah die Landschaft noch schöner aus als Gestern. Ich war hier wirklich im Paradies.
Überall wimmelte es von Tieren. In der Nacht waren viele Hirsche zu hören und auf dem Wasser gab es heute wieder sehr viele Vögel. Ich habe auch noch eine Sumpfschildkröte gesehen. Dieses mal ist es mir auch gelungen ein Foto zu machen.

Die Mossoni Donau ist im Vergleich zur richtigen Donau ein sehr starker Kontrast. Der Fluss ist in einem natürlichen Zustand, macht viele Kurven und an den Ufern stehen oder liegen viele alte und tote Bäume. Die Bäume ragen oft bis ins Wasser hinein und man muss aufpassen, nicht in die Tief hängenden Äste zu fahren.

Ab und an floss die Mossoni Donau durch kleinere Städte und Siedlungen. Hier war es dann nicht ganz so idyllisch aber trotzdem wunderschön. Im Laufe des Tages wurde der Fluss etwas breiter und langsamer. Ich kam aber dennoch ganz gut voran. Heute habe ich auch die Letzte Staumauer meiner Reise passiert. Diese war aber deutlich kleiner als alle Staumauern auf der Donau und auch einfach zu überwinden. Es gab eine Bootsgasse und da sie nicht sehr lang und auch nicht steil war traute ich mich dort hinunter zu Fahren. Dabei wurde ich ganz schön schnell und habe den Staudamm ruckzuck hinter mir gelassen. Am Abend habe ich mich mal wieder auf einer sehr idyllischen Insel niedergelassen.
